Um so gespannter habe ich dem letzten Freitag entgegengefiebert, der ohne die Unterstützung der Veranstaltungspartner nicht stattgefunden hätte. DRAFTFCB hat das Catering übernommen, die Miami Ad School hat kostenfrei einen Raum gestellt und meinem Arbeitgeber Faktor 3 hat mir die nötige Zeit für die Organisation eingeräumt. Vielen Dank dafür!
Das erste Planning Barcamp stand unter dem Motto "Denken dürfen". Vierzehn Planner aus Hamburger Agenturen haben bis in den späten Nachmittag angeregt und über Hierarchieebenen hinweg über Denkfehler, Denkblockaden, Fehlerkultur, Marktforschung, Inspiration und die Agentur der Zukunft diskutiert. Ihr Feedback auf die Veranstaltung war durchweg positiv.
Ich selber habe in meinem kurzen Vortrag gezeigt, wie sich Erfahrungen aus der Kampfkunst Aikido auf das Konfliktmanagement im kreativen Prozess beziehen lassen.
Die Veranstaltung habe ich zusammen mit Martin Klümper auf einem Liveblog dokumentiert. Dort werde ich in den nächsten Tagen auch kurze Videobeiträge von den Teilnehmern einstellen.
Einziger Wermutstropfen des Veranstaltungstages: Einige angemeldete Teilnehmer haben sehr kurzfristig abgesagt. Immerhin haben sich alle persönlich abgemeldet.
Alles in allem hat mir die Organisation des Barcamps großen Spass gemacht. Und ich habe einiges daraus gelernt:
Die Idee, dass jeder Teilnehmer einen Kurzvortrag zum Barcamp mitbringt hat sich bewährt. Sie mag zwar eine Hürde für einige der Teilnehmer gewesen sein, die kurzfristig abgesagt haben. Dennoch haben die Kurzvorträge die Veranstaltung belebt und zu ehrlichen Diskussionen geführt, die auf Konferenzen eigentlich immer ausbleiben.
Allerdings ist mehrfach der Wunsch geäußert worden, dass Thema des Barcamps beim zweiten Mal weniger offen zu gestalten.
Die gewonnenen Erfahrungen lasse ich jetzt erstmal sacken, bevor ich das nächste Barcamp im kommenden Frühjahr angehe. Dann inklusive einer eigenen Mixxt Community.
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